Begeistert vom McDonald’s-Fußballcup war Turnierchef Dominik Kiesewetter: „Auffällig waren nicht nur die herausragenden technischen Fähigkeiten der Jungs, sondern auch ihre Physis. Die war schon ziemlich beeindruckend.“
Wie im vergangenen Jahr zogen im U12-Turnier auch gestern wieder der SC Freiburg und Borussia Dortmund ins Finale ein. Und wie 2017 hatte am Ende der BVB die Nase vorne. Am Ende siegte Dortmund in einem engen Match gegen den Sportclub mit 2:1. Die Jungs aus dem Pott entschieden die Partie 20 Sekunden vor Schluss, als Freiburgs Schlussmann Noa Sonntag von einem Heber überrascht wurde. Dustin Plöger ließ sich nach seinem Kunstschuss von seinen Dortmunder Teamgefährten feiern. Für die Sportclub-Jungs gab es aber keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Sie lieferten dem BVB einen tollen Fight.
Im Halbfinale war der Bundesliga-Nachwuchs unter sich. In ausgeglichenen Begegnungen musste sich Hoffenheim dem SC Freiburg und Bayer 04 Leverkusen Dortmund jeweils mit 1:2 geschlagen geben. Im „kleinen Finale“ behielt Leverkusen mit 4:0 klar die Oberhand gegen Hoffenheim. Die ausländischen Klubs spielten keine große Rolle. Der FC Barcelona musste sich im Gruppenspiel sogar dem Qualifikanten FV Ravensburg mit 0:1 beugen. Aus Rest-Europa schaffte nur West Ham den Einzug ins Viertelfinale. Dort war aber gegen Freiburg Endstation.
Aus der Heimat belegte Gastgeber SV Weil Rang zwölf, das Dream-Team Hochrhein wurde Letzter.