Fußball TuS Stetten will Revanche

Fabian Schreiner
Im Hinspiel mussten sich Danilo Avellina (blaues Trikot) und der TuS Lörrach-Stetten mit 2:7 gegen Thomas Schreiber und Hauingen geschlagen geben. Foto: Uli Nodler

Mick Fahr kehrt mit dem FC Hauingen am Samstag (Anstoß 15 Uhr) an seine alte Wirkungsstätte zurück. Das Hinspiel entschied der Aufsteiger mit 7:2 für sich.

Was ist bloß mit dem TuS Lörrach-Stetten los? Vier Niederlagen am Stück kassierte die Mannschaft von Trainer Sascha Müller nun schon. „Wir hatten auch in Mettingen kein schlechtes Spiel gemacht, aber dann hast du eben gewisse Momente im Spiel, die nicht zu unseren Gunsten ausfallen. Wichtig ist, weiterzumachen und nicht nachzugeben, auch wenn es manchmal den Anschein macht, dass alles gegen uns läuft“, sagt Müller vor dem Heimspiel gegen den FC Hauingen.

Aufgrund der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle musste der Cheftrainer selbst zuletzt wieder einmal die Kickschuhe schnüren. „Für ein, zwei Spiele geht es noch. Für eine längere Zeit funktioniert es aber nicht mehr. Da macht der Körper auch einfach nicht mehr mit.“ Für Samstag sollte der eine oder andere wieder in den Kader zurückkehren. Klar ist, dass der TuS noch eine Rechnung aus dem Hinspiel begleichen möchte, als Müllers Schützlinge mit 2:7 unter die Räder gerieten. Offen ist indes noch, welches Personal in der kommenden Spielzeit bereitsteht. Müller: „Es laufen Gespräche, aber fix ist noch nichts.“

Noch immer sind Spiele in oder gegen Stetten etwas ganz besonderes für Hauingens Coach Mick Fahr. Schließlich hatte er viele Jahre in seiner Karriere beim Nachbarn verbracht. Inzwischen ist der 46-Jährige aber auch schon seit 2016 in Hauingen tätig - und das mit großem Erfolg. Es sieht danach aus, als würden die Hauinger, die überhaupt erst zum dritten Mal in der Bezirksliga sind, die erste Saison nach dem Aufstieg im Mittelfeld der Tabelle beenden.

Zurzeit rangiert der FCH mit 29 Punkten auf Position neun. „Die Stettener wollen sich für das Hinspiel revanchieren. Wir wollen da natürlich dagegenhalten und bestenfalls mit drei Punkten nach Hause fahren“, betont Fahr.

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