Der TuS Lörrach-Stetten zeigte in den vergangenen Wochen ein wechselndes Gesicht. Drei Siegen aus den letzten sechs Partien stehen drei Niederlagen gegenüber. Grund dafür ist auch die anhaltende Verletzungsmisere. Um mit der Spitzengruppe Schritt zu halten, muss für das Team von Trainer Sascha Müller am Wochenende zwingend ein Erfolg gegen das Team aus dem weit entfernten Schlüchttal her. Offensiv lassen die Hausherren gerne mal ihre ganze Klasse aufblitzen und werden mit 46 eigenen Treffern ligaweit nur vom FC Wittlingen (58 Treffer) übertroffen. In der Defensive bedeuten die bislang kassierten 27 Gegentore lediglich Platz acht im ligainternen Vergleich. 16 davon fielen allerdings auf die drei deutlichen Niederlagen gegen Hauingen (2:7), Zell (0:5) und Wittlingen (1:4). Personell sind die Stettener derzeit nicht auf Rosen gebettet. Neben Fabio Viteritti ist auch Sanel Covic für das kommende Heimspiel weiterhin fraglich. „Wir schauen von Tag zu Tag, ob es bei den beiden reicht. Eine finale Antwort werden wir womöglich erst am Samstag haben“, sagt TuS-Trainer Sascha Müller. Gut möglich, dass sich Müller erneut selbst im Mittelfeldzentrum aufstellen muss. Offensivakteur Amin El-Ghazi hat seine Sperre abgesessen und ist wieder mit von der Partie. Der Gast aus dem Schlüchttal muss sich neben Verletzungsproblem auch noch mit einigen Sperren herumschlagen. Nachdem der FCS in den letzten Spielen auf die Goalgetter Nico Reichardt und Marvin Kalt verzichten musste, wurde Mittelfeldmotor Pedro Albicker vergangene Woche in der Partie gegen den SV Buch mit der Gelb-Roten Karte vorzeitig des Feldes vewiesen. Er wird das Gastspiel beim TuS Lörrach-Stetten somit gesperrt verpassen.
Fußball TuS Stetten zuhause in der Pflicht
Hannes Brenneisen 28.11.2024 - 11:00 Uhr