Fußball Verdienter Derbysieg

Uli Nodler
Jeremy Stangl (links) erzielt im Derby das 2:0. Foto: Grant Hubbs

Ein Sieg, der gut tut. Fußball-Landesligist FSV Rheinfelden gewinnt das Derby gegen den SV Laufenburg hoch verdient mit 2:1.

Gegner Laufenburg verabschiedete sich mit einer enttäuschenden Vorstellung in die lange Winterpause. Trainer Michael Hagmann musste im letzten Pflichtspiel des Jahres mit Bujar Halili, Benedikt Illmann, Eduard Nowak, Simon Hilpert und Torhüter Fatih Er fünf Stammspieler ersetzen. Zudem ging Torjäger Sandro Knab angeschlagen ins Spiel, wurde dann aber in der 50. Minute ausgewechselt, als es einfach nicht mehr ging.

Bezeichnend für die schwache Offensivleistung der Nullachter war, dass sie bis in die Nachspielzeit, als der Anschlusstreffer durch A-Jugendspieler Luan Azemi fiel, keine einzige hochkarätige Torchance kreierten.

Da hatte der FSV Rheinfelden schon wesentlich mehr zu bieten. Die Gastgeber ließen vom Anspiel weg keinen Diskussionen aufkommen, wer an diesem kalten November-Freitag den Platz als Sieger im NaturEnergie-Stadion verlassen wird.

Einmal mehr war es Abwehrchef Ylber Lokaj, der mit dem 1:0 in der 27. Minute die Weichen auf Sieg stellte. Der Innenverteidiger begeisterte die FSV-Fans mit einem Knallerball aus 25 Metern in den Winkel. In der Folgezeit hatten die Löwenstädter auf einem rutschigen Rasen alles im Griff. Unter Dach und war der „Dreier“ dann in der 85. Minute, als Jeremy Stangl mit einer feinen Einzelleistung das 2:0 gelang. Der Laufenburger Anschlusstreffer in der Nachspielzeit war dann nur noch Ergebnis-Kosmetik.

FSV-Vorsitzender Patrick Da Rugna, der wegen einer Weihnachtsfeier, nicht vor Ort war, bewertete am Samstag aus Rheinfelder Sicht die Hinrunde: „Wir sind tabellarisch im Soll, hätten aber doch den einen oder anderen Punkt mehr holen müssen. Das lag vor allem an der mangelnden Effizienz im Torabschluss. Gelungen ist uns jedoch, dass wir etlichen jungen Talenten in den vergangenen Wochen Spielpraxis vermittel konnten.“

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