Fußball Viele positive Signale im Nonnenholz

Die Oberbadische
Almin Mislimovic hat das Zeug zum Torjäger. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Landesliga, Staffel 2: SV Weil will morgen die Erfolgsserie gegen FC Emmendingen fortsetzen

Weil am Rhein (nod). Mit aktuell 13 Punkten auf der Habenseite und Tabellenplatz zehn hat Landesligist SV Weil den Schalter erfolgreich umgelegt. Trainer Tobias Bächle ist es gelungen, die Mannschaft auf Kurs zu bringen. Nun gilt es, die kleine Erfolgsserie im Heimspiel am morgigen Samstag im Nonnenholz gegen den FC Emmendingen auszubauen. Die Partie beginnt um 15.30 Uhr.

Zudem hat der 2:1-Derbysieg beim FSV Rheinfelden gezeigt, dass die Mannschaft physisch jetzt auf der Höhe ist und jedes Tempo mitgehen kann.

Angesichts dieser positiven Signale ist dem SV Weil auch gegen den Tabellenfünften aus Emmendingen durchaus ein Erfolg zuzutrauen. Die Gäste sind auch nicht über jeden Zweifel erhaben, haben in dieser Saison bereits vier Niederlagen kassiert. Auch Emmendingen wurde vor Saisonbeginn hoch gewettet. Diesem Anspruch ist die Mannschaft von Trainer Dino Saggiomo bislang nicht ganz gerecht geworden. Immerhin haben die Emmendinger aber die beiden Hochrhein-Klubs FSV Rheinfelden (3:1) und FC Tiengen (4:0) klar geschlagen. Nach oben können sich die Emmendinger, die nur drei Zähler mehr auf dem Konto haben als der SV Weil, nicht mehr viel ausrechnen. Inzwischen hat sich nämlich Verbandsliga-Absteiger FC Waldkirch von der Konkurrenz abgesetzt. Die Emmendinger weisen beispielsweise schon einen Rückstand von acht Punkten auf.

Bei einem Sieg im morgigen Heimspiel könnten die Weiler in der Tabelle ordentlich nach oben klettern. Personell hat Coach Tobias Bächle gut lachen: „Bis auf die Langzeitverletzten habe ich alle Mann an Bord. Das stimmt mich für das Heimspiel gegen Emmendingen recht zuversichtlich.“

Aber auch Coach Bächle ist beim Derby-Auftritt nicht verborgen geblieben, dass es bei der Chancen-Verwertung noch viel Luft nach oben gibt. Da fehlt zuweilen die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten.

Das Zeug zum Torjäger beim Grenzstadtklub hat sicherlich Almin Mislimovic. Er hat Zug zum Tor, eine feine Technik und einen strammen Schuss. In Rheinfelden traf er doppelt. Vielleicht kann er das ja morgen zu Hause gegen den FC Emmendingen wiederholen.

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