Fußball Wechselgerüchte und Auswärtssieg

pd/nod
Bénie Traoré ist in Zürich der beste Basler gewesen. Foto: Grant Hubbs

Ein Befreiungsschlag ist der Auswärtserfolg des FC Basel am dritten Spieltag der Schweizer Super League gewesen. Rot-Blau setzt sich am Samstagabend gegen Grasshoppers Zürich überzeugend mit 3:0 durch und hat die ersten drei Punkte auf dem Konto.

Über weite Strecken ließen die Basler die schwachen Vorstellungen bei den beiden Niederlagen gegen Lausanne-Sport und Lugano vergessen. Unter dem Strich war es eine starke Leistung und ein verdienten 3:0-Erfolg gegen den Grasshoppers Club Zürich.

Auffälligster Akteur bei den Gästen war Thierno Barry. Er glänzte mit einem Doppelpack. Und Bénie Traoré steuerte ein Tor und eine Vorlage bei.

In der ersten Halbzeit stand der FC Basel defensiv sicher. In der Offensive waren vor allem Traoré und Barry auffällig. Mit der ersten richtigen Torchance ging der FC Basel in der 25. Minute durch den fleißigen Traoré nach Vorlage von Dominik Schmid in Führung.

Basel geht mit einer2:0-Führung in die Pause

Neun Minute vor dem Pausenpfiff zeigte Traoré seine Fähigkeiten als Vorbereiter: Thierno Barry erhöhte nach seiner Vorlage mit einem platzierten Schuss auf 2:0.

Zu Beginn der zweiten Hälfte drängten die Grasshoppers auf den Anschlusstreffer. Doch diesem Ansinnen machte Barry in der 58. Minute einen Strich durch die Rechnung. Eingesetzt von Albian Ajeti, zog der FCB-Mittelstürmer aus 16 Metern ab, und die Gäste aus der Stadt am Rheinknie führten mit 3:0.

Nach diesem Treffer ließ der FC Basel nichts mehr anbrennen, erhöhte vermeintlich noch durch Bradley Fink auf 4:0, doch sein Tor wurde jedoch vom VAR wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Insgesamt war der FC Basel die bessere und effizientere Mannschaft und holte sich verdient die ersten Punkte in der noch jungen Saison.

Basel kann sich wieder nach oben orientieren

„Heute haben wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, sagte Basels Abwehrspieler nach dem Match. In der Tat mit den ersten drei Punkten sieht die Welt für den Traditionsklub und ehemaligen Schweizer Serienmeister schon wieder ganz anders aus.

Allerdings halten sich beim FCB hartnäckig die Gerüchte, dass Barry sich mit der AS Saint-Etienne bereits über einen Wechsel einig sei. Und Arnau Comas habe das Interesse von Espanyol Barcelona geweckt.

Tore: 1:0 (25.) Traroé, 0:2 (36.) Barry, 0:3 (58.) Barry.

FC Basel: Hitz – Barisic, Adjetey, van Breemen (73. Vouilloz) – Kade, Avdullahu (79. Xhaka), Leroy (60. Frei), Schmid - Barry (73. Soticek), Ajeti, Traoré (60. Fink).

Bemerkungen: ohne Rüegg und Gauto (beide verletzt).

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