Fußball Wenn nicht jetzt, wann dann?

Michael Hundt
Ridje Spricht netzt für den SV Weil zwei Mal ein. Foto: : Grant/ Hubbs

Sportlicher Leiter und Cheftrainer waren sich nach dem Spiel sicher, dass in dieser Saison ein Sieg für den Fußball-Landesligisten SV Weil noch nie so leicht und so sicher war wie gegen die Spvgg.. Untermünstertal. „Es war der richtige Gegner zur richtigen Zeit“, freute sich Weils Sportlicher Leiter Perseus Knab nach dem 4:0-Sieg gegen den Tabellenletzten Spvgg. Untermünstertal.

Doch sowohl Perseus Knab als auch Andreas Schepperle waren sich auch sicher, dass das Resultat auch noch gerne etwas höher hätte ausfallen dürfen. Den Gästen gelang das traurige Kunststück, sich über 90 Minuten keine einzige Torchance zu erarbeiten. Selbst die letzten sechs Minuten, als Weil aufgrund der Gelb-Roten Karte gegen Than Nam Do Le ein Mann weniger auf dem Rasen war, wurde von den Gästen nicht für eine Resultatsverbesserung genutzt.

Es war der erste Sieg des Jahres, über den sich die Mannschaft des SV Weil freuen durfte. „Man darf das aber nicht überbewerten. Sie waren einfach nicht landesligareif“, bremste Knab die Euphorie. zumal die Chancenverwertungen auf Seiten der Weil nicht so toll war.

Gestartet war der SV Weil mit einer Dreierkette, doch da Maximilian Maier bereits in der 30. Minute ausgewechselt wurde, wurde diese taktische Variante über den Haufen geworfen. Ridje Sprich mit zwei Treffern sowie Justin Samardzic und Marvin Stöhr sorgten aber für klare Verhältnisse im Nonnenholz-Stadion. „Die drei Punkten wollten wir unbedingt holen. Gut, dass wir gegen Untermünstertal in dieser Phase gespielt haben. Denn wirklich gefährlich waren sie offensiv nicht. So haben wir etwas Selbstvertrauen tanken können“, lautete das Fazit von Schepperle, der hofft, dass es nun positiv für seine Mannschaft weitergeht.

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