„Das ist wirklich schwierig. Die Jungs trainieren und müssen die Spannung hochhalten, obwohl es am Ende vielleicht gar nichts bringt“, macht Leimgruber klar. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Laufenburg gegen Untermünstertal schafft, sei ja nach der Pleite zuhause im Hinspiel geringer als umgekehrt.
Um so mehr müsse man vor seinen Kickern den Hut ziehen. „Sie trainieren zweimal die Woche, bereiten sich auf diese zwei Partien vor.“ Die erste Begegnung steigt heute Abend im Laufenburger Waldstadion. „Für uns gilt es, ein gutes Ergebnis zu erzielen“, sagt Leimgruber. Vielleicht gelinge ja ein Remis oder am Ende gar ein Erfolg? Jedenfalls müsse man dann am kommenden Samstag zuhause in Fahrnau seine Hausaufgaben machen. Und das im Übrigen zeitgleich mit dem entscheidenden Aufstiegsspiel bei der SpVgg Untermünstertal.
Den Gegner aus der Kreisliga A, Staffel Ost, kenne man nicht. Und auch die Informationen, die man über die Laufenburger Reserve habe, seien nun nicht von tragender Qualität, wie Leimgruber erklärt. Aber ohnehin gelte es, auf sich selbst zu schauen. „Wir haben unsere Qualität und Stärken, das haben wir im vergangenen halben Jahr immer wieder gezeigt“, meint der FVF-Funktionär. Am Ende habe es aber nicht ganz gereicht, um den Ligaerhalt ohne Umwege fix zu machen.