Fußball Werden nicht in Ehrfurcht erstarren

Die Oberbadische
Timo Glattacker hat seinen Platz in der Startelf sicher.                                          Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Fußball Landesliga, Staffel 2: Tabellenführer am Sonntag zu Gast in Wittlingen

Von Uli Nodler

Wittingen. So richtig verdaut haben die Wittlinger die 1:3-Niederlage im Prestigeduell beim VfR Bad Bellingen immer noch nicht. „Die Punkte sind weg, wir müssen jetzt nach vorne schauen“, gibt Trainer Tiziano Di Domenico die Devise aus. Doch da könnte der Aufsteiger vom Regen in die Traufe kommen. Denn: Am kommenden Sonntag ab 15 Uhr gibt Spitzenreiter VfR Hausen seine Visitenkarte im Kandertal ab.

Einsatz von Schneider und Palatini fraglich

Doch in Ehrfurcht erstarren werden die Wittlinger nicht. „Hausen ist sicherlich eine sehr gute Mannschaft, die wahrscheinlich am Ende ganz oben stehen wird, aber wir haben auch etwas zu bieten. Warum sollen wir nicht in der Lage sein, dem Favoriten ein Bein zu stellen?“, gibt sich Di Domenico optimistisch.

Ein Vorteil dürfte sicherlich sein, dass die Landesliga-Partie angesichts der wenig freundlichen Wetterprognosen wohl auf dem kleinen Kunstrasenplatz stattfinden wird. Da wird die in den vergangenen Wochen so starke Defensive gefordert sein. Und so einen Unterschiedsspieler wie den Bad Bellinger Tim Siegin hat selbst der VfR Hausen trotz hochkarätiger Verstärkungen nicht in seinen Reihen.

Doch Di Domenicos personelle Sorgenfalten sind vor dem Duell gegen Hausen nicht von der Hand zu weisen. Nicht nur das 1:3 gegen den Rivalen Bad Bellingen schmerzte, es waren auch die Verletzungen von Kapitän Benedict Schneider und Abwehrchef Arian Palatini. „Bislang konnten beide nicht trainieren. Wie versuchen aber alles, um sie fit zu bekommen“. merkte der Wittlinger Cheftrainer an.

Sicher dabei ist jedoch Timo Glattacker. Nach siebenwöchigerVerletzungspause lieferte er in Bad Bellingen ein beeindruckendes Comeback ab. So sah es auch Di Domenico: „Timo hat im Angriff mächtig Betrieb gemacht. Das will ich von ihm auch gegen den Tabellenführer Hausen sehen.“

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