Nach einer weitestgehend zerfahrenen ersten Halbzeit mit kaum Torchancen, dafür aber jeder Menge Fehlpässe und Ungenauigkeiten, kamen die Gastgeber wie ausgewechselt aus der Kabine und machten mächtig Druck. Die Treffer fielen aber erst in der Schlussviertelstunde, und zwar durch Kevin Keller (74.), den eingewechselten Massimo De Franco (84.) und Kapitän Patrick Sorg per Foulelfmeter (89.), wobei er den Ball erst im Nachschuss ins Netz brachte.
„Das war endlich wieder eine geschlossen gute Mannschaftsleistung“, freute sich der FVLB-Coach. Die erste Halbzeit sei in Ordnung gewesen, die zweite dann richtig gut. Es sei enorm wichtig gewesen, wieder zu punkten. „Da war Einsatz, Leidenschaft und Wille drin“, machte er deutlich: „Verdienter kann man nicht gewinnen“, zielte er auf die zahlreiche vergebenen Chancen ab.