Der SV Herten will so schnell wie möglich die Abstiegszone verlassen.
Der SV Herten möchte sich so schnell wie möglich von den Abstiegsplätzen der Bezirksliga Hochrhein entfernen. Qualität steckt in der Mannschaft genug, auf dem Platz hapert es allerdings noch. Im Heimspiel am Samstag, 17 Uhr, trifft Herten auf die SG Mettingen/Krenkingen.
Herr Jäger, zum Auftakt in die Frühjahrsrunde musste sich die Mannschaft mit einem Unentschieden beim SV Laufenburg II begnügen. War am Ende einfach nicht mehr drin?
Bis zum Sechzehnmeterraum sah es phasenweise richtig gut aus. Letztlich war es die Chancenverwertung, die bei uns nicht gestimmt hat. Sonst wäre sicherlich mehr möglich gewesen. Wir müssen aus unseren Möglichkeiten mehr machen, aber das wird wieder kommen. Da bin ich mir ganz sicher.
Torwart Gianluca Iadarola hat sich in Laufenburg schwerer verletzt. Wie geht es ihm?
Ich gehe davon aus, dass die Saison für ihn gelaufen ist. Gianluca hatte schon einen Bänderriss am Fußgelenk, ist in Laufenburg notgedrungen eingesprungen und jetzt wieder umgeknickt. Das ist natürlich bitter. Marvin Baumann oder Christoph Düster werden am kommenden Wochenende nun zwischen den Pfosten stehen.
Am Samstag gastiert die starke SG Mettingen/Krenkingen in Herten. Wie wollen Sie da dagegenhalten?
Wir werden dieses Spiel so angehen wie alle anderen auch. Wir wollen Woche für Woche unser Bestes zeigen. Rufen wir das ab, wird es für jede Mannschaft in dieser Liga schwer gegen uns.
Wie sieht die personelle Lage am Samstag aus?
Eigentlich ganz gut. Uns fehlen die Langzeitverletzten Justin Petretta und Nick Henke. Beide haben einen Kreuzbandriss erlitten. Dazu nun eben auch der Ausfall von Gianluca. Yannik Böhler hat in Laufenburg nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen. Der Einsatz von Jens Murawski ist noch fraglich. Ihn plagen muskuläre Probleme am Oberschenkel.
