Auch nach dem Seitenwechsel verwandelte sich die Begegnung nicht in ein Chancenfestival. Nach 20 Minuten erhöhte Julian Jäger mit der ersten richtigen Möglichkeit erneut per Kopf nach einer FSV-Ecke. Jeremy Stangl hatte im Anschluss noch „zwei gute Chancen“, so Gottschling, um den Heimsieg noch deutlicher ausfallen zu lassen, ließ diese aber ungenutzt.
Für den FSV-Trainer zählten am Ende aber nur die drei Punkte: „Das geht in Ordnung, Hauptsache gewonnen.“ Zumal seine Schützlinge gezeigt hätten, dass sie sich auch durchbeißen können, wenn es mal nicht so leicht läuft. Und: Der Vorsprung des FSV auf die Konkurrenz ist jetzt groß. Durch die 2:3-Niederlage des SV Au-Wittnau beträgt der Abstand auf die beiden Verfolger Herbolzheim und Au-Wittnau neun Zähler.
Möglicherweise war es für den Spitzenreiter übrigens das letzte Spiel im Europastadion. Gottschling erklärte: „Es passt zwar noch nicht alles hundertprozentig auf dem neuen Platz, aber eventuell werden wir in 14 Tagen bereits dort spielen.“