Um 18.15 Uhr am Montag stand das Ergebnis der Hasler Gemeinderatswahl von Sonntag fest: Unter den zehn Räten befindet sich eine Mehrheit von sechs neuen Gesichter.
Die Gemeinderatswahl beschert Hasel sechs neue Räte im zehnköpfigen Gremium.
Um 18.15 Uhr am Montag stand das Ergebnis der Hasler Gemeinderatswahl von Sonntag fest: Unter den zehn Räten befindet sich eine Mehrheit von sechs neuen Gesichter.
Auf der Liste der Bewerber für das Gremium, die „Bürgerliste für Hasel und Glashütten“, standen 15 Personen, von denen es die zehn Bewerber mit den meisten Stimmen nun in den neuen Gemeinderat geschafft haben.
Erneut Stimmenkönig wurde Matthias Feucht. 466 Wähler gaben Feucht ihre Stimme, was einen Stimmenanteil von 10,69 Prozent bedeutet. Bereits bei der vergangenen Wahl im Jahr 2019 erhielt Feucht die meisten Stimmen (452),
Hinter Feucht landeten zwei Personen, die neu in den Gemeinderat einziehen: Thomas Herrmann (420 Stimmen, 9,63 Prozent) und Stefan Suhr (393 Stimmen, 9,01 Prozent).
Es folgen die bisherigen Gemeinderäte Christian Rooks (389 Stimmen, 8,92 Prozent), Andreas Raimann (376 Stimmen, 8,62 Prozent) und Sybille Matzner (345 Stimmen, 7,91 Prozent).
Auch neu im Gremium werden Klaus Ingelfinger (336 Stimmen, 7,70 Prozent), Christian Jost (333 Stimmen, 7,64 Prozent), Stella Frala (281 Stimmen, 6,44 Prozent) und Holger Trefzer (275 Stimmen, 6,31 Prozent) sitzen.
Nicht mehr in den Rat gewählt wurde Peter Schalajda (254 Stimmen, 5,82 Prozent). Im Jahr 2019 landete Schalajda noch auf dem fünften Platz mit 326 Stimmen.
Auch die bisherigen Gemeinderäte Simon Geiger, Frank Nüske, Diana Georgi, Lukas Schuster und Katja Stoißer werden künftig nicht mehr am Ratstisch platznehmen – sie haben sich nicht erneut um ein Amt beworben.
Zu wenige Stimmen für den Einzug in das Gremium erhielten Michael Agel (152 Stimmen, 3,49 Prozent), Kathrin Leckner (142 Stimmen, 3,26 Prozent), Oliver Kaspers (107 Stimmen, 2,45 Prozent) und Margarete Humbel (92 Stimmen, 2,11 Prozent).
Die Wähler hatten zudem die Möglichkeit, ihre Stimme einer Person zu geben, die nicht auf dem Wahlzettel stand – indem der entsprechende Name in die freie Zeile eingetragen wurde. Insgesamt 20 Stimmen (0,46 Prozent) entfielen auf solche Personen.
Von den 948 Wahlberechtigten haben 615 ihre Stimmen abgegeben (drei ungültige Stimmzettel). Dies bedeutet eine Wahlbeteiligung von 64,87 Prozent und eine leichte Steigerung der Wahlbeteiligung gegenüber der Gemeinderatswahl im Jahr 2019 (61,3 Prozent).
Die Konstituierende Sitzung des neugebildeten Gemeinderats findet am Montag, 17. Juni, statt.