Der Gemeinderat hat bei seiner Sitzung die Ausschreibung für die Erd- , Entwässerungs-, Straßenbau-, Kanalbau-, Wasserleitungs-, Nahwärmebau-, Kabel- und Leerrohrarbeiten anlässlich des Teilumbaus des Johann-Peter-Hebel-Wegs aufgehoben.
Die Tiefbauarbeiten im Hebel-Weg sind auf nächstes Jahr verschoben worden.
Der Gemeinderat hat bei seiner Sitzung die Ausschreibung für die Erd- , Entwässerungs-, Straßenbau-, Kanalbau-, Wasserleitungs-, Nahwärmebau-, Kabel- und Leerrohrarbeiten anlässlich des Teilumbaus des Johann-Peter-Hebel-Wegs aufgehoben.
Christof Diemer vom Ingenieurbüro dwd wies auf die hohen Preise bei der Baustelleneinrichtung, der Zwischenlagerung und den Verbauarbeiten sowie Kostensteigerungen bei den Kunststoffteilen hin. Die Angebotssumme des günstigsten Bauunternehmens beträgt 1 330 756 Euro.
Hinzu kommen noch Honorarkosten vom Ingenieurbüro (159 000 Euro) und für geotechnische Untersuchungen (10 260 Euro). Der Stadt stehen aber nur 830 000 Euro für die Gesamtmaßnahme zur Verfügung.
Die Arbeiten sollen jetzt noch einmal ausgeschrieben werden, so dass als neuer Baustart das Frühjahr 2024 angepeilt wird.
Der Gemeinderat beschloss, die für die Baumaßnahme fehlenden Haushaltsmittel in Höhe von 420 000 Euro in den Haushalt 2024 aufzunehmen. Diemer riet auch davon ab, auf das Nebengebot von Bieter eins (1,3 Millionen Euro) einzugehen. Es versprach einen dreiprozentigen Nachlass auf das Hauptangebot des Bieters, wenn die Stadt den Baubeginn auf Oktober 2023 verschiebe. Diemer befürchtet, dass dann mit einigen Arbeiten in diesem Jahr angefangen, diese aber nicht mehr beendet werden.