Der Kreisverkehr zur Anbindung des Gmeiniwegs an die künftige Ortsumfahrung ist bereits im Bau, die Erdarbeiten sind nicht zu übersehen. Laut Gassenmeier müssen noch größere Wasser- und Abwasserleitungen in diesem Bereich verlegt werden. Die Erdmassen vor Ort sollen einmal für die Rampen zum Kreisverkehr dienen. Dieser soll Ende des Frühjahrs fertig werden.
Die Emil-Barell-Straße wird zunächst provisorisch angebunden. Der Gehweg an der Ostseite des Gmeiniwegs wird abgebaut. An seiner Stelle wird an der Westseite ein drei Meter breiter Rad-/Fußweg geschaffen.
Vorfahrt für Hardstraße
Die Einmündung der Hardstraße in den Gmeiniweg wird zur abknickenden Vorfahrt, was dem realen Verkehrsstrom geschuldet sei, wie Gassenmeier auf Nachfrage von Ulrike Ebi-Kuhn (CDU) erläuterte. Deshalb auch der Radweg auf der Westseite des Gmeiniwegs. Der Rad-/Fußweg soll bis hinauf zur alten B 34 gezogen werden.
Anwohner haben Fragen
Doch wie geht es eigentlich mit dieser im Bereich Wyhlen-Siedlung weiter, wenn der Verkehr auf der Umgehungsstraße rollt? Das wollten die Anwohner Romana Huber, Dietmar Trimpin und Harry Bachmann im Rahmen der Bürgerfragestunde wissen. Wie Bürgermeister Tobias Benz bekundete, soll es in den Jahren 2024/25 ein Folgeprogramm „Wyhlen II“ im Rahmen der Städtebauförderung geben. Dann werde auch der Rück- und Umbau der Ortsdurchfahrt Wyhlen ein Thema. Gassenmeier stellte in Richtung von Bachmann überdies „eine Art Workshop“ für die Öffentlichkeit in Aussicht. Trimpin erfuhr auf Nachfrage, dass die Planung für das Bauwerk 6 („Am Wasserkraftwerk“) im Jahr 2021 beginnen werde. „Probleme“ gebe es keine, führte Gassenmeier aus.
Weitere Informationen: Wer sich für das Straßenbauprojekt interessiert oder Fragen hat, kann sich an das eigens eingerichtete Baubüro wenden. Es ist am Parkplatz Solvaystraße zu finden und jeden zweiten Dienstag im Monat (in geraden Wochen) von 14 bis 16 Uhr besetzt.