Adventszauber im Schnee

Zu seiner sechsten Auflage hat der Wyhlener Adventszauber erstmals auch Schnee als begleitende Dekoration erhalten. Das sorgte am Freitag für einige Herausforderungen, doch wurden diese bestens gemeistert. Ordentlich ins Zeug legten sich die Mitarbeiter des Werkhofs beim Schippen, damit Platz für die zahlreichen Stände frei wurde. „Wir haben ein wenig anders aufgebaut deswegen“, erklärte Andrea Fluck vom Orga-Team das leicht veränderte Bild im Vergleich zum Vorjahr.

36 Verkaufsstände

Vor dem Glühwein- und Punschstand gab es erneut dichtes Gedränge auf dem Platz zwischen Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus. Der Aufwärmtrank floss erneut gut. Rund 400 Liter Glühwein und 50 Liter Apfelpunsch gingen über den Nachmittag bis in den Abend über die Theke. Der Erlös wird wieder sozialen Zwecken gespendet. 36 Stände boten ihre Waren feil. Kakao und Suppe für die Finanzierung der Klassenfahrt, orientalische Leckerbissen zur Unterstützung des Freundeskreises Amiko, verschiedene Dekorationen und mehr konnten um die Georgskirche erworben werden.

Und natürlich kamen die Gespräche nicht zu kurz unter den Besuchern und mit den Standbetreibern, die aus Grenzach-Wyhlen stammen und daher auch entsprechend bekannt waren.

Buntes Rahmenprogramm

In der Kirche und dem Erdgeschoss stellten Künstler ihre Werke aus und freuten sich über den einen oder anderen Verkauf der Ausstellungsstücke. Auch gab es in der Kirche mehrere Attraktionen am Nachmittag. So spielte die „PocketBand“ Weihnachtstänze, welche vom Verein Dancespiration unter der Leitung von Kerstin Reinwald-Achtelik zum Mitmachen einluden. Magdalena Melcher und Luisa Wirth spielten mit ihren Violinen, und die Gruppe „Gospeltrain“ sorgte mit einem kleinen Konzert ebenfalls für Unterhaltung. Der Basar des Baufördervereins St. Georg lockte zum Aufwärmen ins Gemeindehaus.

Über 50 Kuchen und Torten erschwerten die Auswahl. Dazu gab es Marmelade, Kerzen und selbst gemachte, weihnachtliche Gestecke. Und natürlich durfte die bei Kindern beliebte Eisenbahn auf der Bühne nicht fehlen. „Sechs Damen waren drei Tage lang mit Herzblut dabei, 60 Gestecke und Kränze zu basteln“, verriet Bärbel Eckert. „Wir würden uns freuen, wenn wir im kommenden Jahr neue Helfer dazugewinnen könnten.“ Das Material wurde hierzu gespendet. Nur noch eine Handvoll war kurz vor Ende des Basars übrig.

Gefragtes Backbuch

Komplett ausverkauft waren sogar die 100 Exemplare des Backbuchs von Maria Deschler (wir berichteten). „Es wurden schon 50 Stück nachbestellt“, freute sich die Autorin über das Interesse an ihrem „Erstlingswerk“.