Seit gut zehn Jahren leben in vier Wohngemeinschaften im Klostergebäude der Himmelspforte bis zu 16 Menschen mit geistiger Behinderung, die zwar äußerst selbstständig sind, aber vom St.-Josefshaus unterstützt werden. In den vergangenen drei Monaten wurden sie von Ralf Zwettler-Modrok, dem neuen Regionalteamleiter des Wohnverbunds Grenzach-Wyhlen, im Rahmen des Projekts „In Wyhlen zuhaus“ zu ihrem Leben in Wyhlen befragt. Dabei wurden sie als Experten um ihre Einschätzung der Gemeinde gebeten. „Sie kennen sich schließlich am besten aus“, weiß Zwettler-Modrok.
Die Ergebnisse der Befragungen, Begehungen und Fahrradbefahrungen sind äußerst vielschichtig – und das wird bildlich dargestellt deutlich: Auf einer Landkarte von Wyhlen finden sich zahlreiche Texte, Fotos und jede Menge Smileys, die die für die Teilnehmer wichtigsten Orte in Wyhlen darstellen: vorwiegend die des täglichen Bedarfs wie Geschäfte, Rathaus, Kirche oder Sportplatz.