Die Zahl der Schwerverletzten, wobei die Polizei einen Krankenhausaufenthalt von mehr als 24 Stunden als erforderlichzugrundelegt, ist hingegen leicht gestiegen.
Auf einen Höchstwert von 30 gestiegen ist die Zahl von Fußgängern und Radfahrern, die bei Zusammenstößen verletzt wurden. Diese Angaben beziehen sich aber auf den gesamten Revierbereich Rheinfelden. Mit 16 ist die Zahl der Lkw, die an Unfällen beteiligt waren, etwa gleich wie im Vorjahr (plus eins).
Unfallflucht
Wie Bernhard Weis weiter ausführte, bleiben die Risikogruppen im Straßenverkehr neben Kindern und jungen Fahrern weiterhin die Senioren. Leicht zurückgegangen auf 87 (minus sieben) ist die Zahl der Unfallfluchten. Die Aufklärungsquote liegt hier laut Statistik bei drei Prozent.
Alkohol im Spiel
Natürlich war auch wieder Alkohol im Spiel auf den Straßen der Doppelgemeinde. Die Zahl der Unfälle, bei denen die Lenker Alkohol intus hatten, stieg von 75 im Jahr 2017 auf jetzt 92. Der Höchststand mit 150 datiert jedoch ins Jahr 2012. Von 39 auf 50 angestiegen ist die Zahl der Fahrten unter Drogeneinfluss, die letztlich zu Unfällen führten.
Und was die Statistik noch verrät: Häufigste Unfallursache ist nach wie vor überhöhte Geschwindigkeit. Es folgen falsches Abbiegen, Überholen, Missachtung der Vorfahrt sowie zu geringer Abstand.