Als nächster Schritt im Anhörungsverfahren zum zweiten Planfeststellungsabschnitt für den Ausbau und die Elektrifizierung der Hochrheinbahn zwischen Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt findet am Mittwoch, 9. November, ab 9 Uhr, im Haus der Begegnung in Grenzach der Erörterungstermin statt. Dabei werden die im Rahmen der Anhörung eingegangenen Einwendungen und Stellungnahmen mit der Deutschen Bahn als Vorhabenträgerin, den Kommunen und Einwendern sowie den beteiligten Behörden und Verbänden besprochen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse seien wesentliche Grundlage für die Entscheidung über das Vorhaben, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg (RP). Neben den kommunalen und grenzüberschreitenden Belangen werden am Vormittag Themen der Denkmalpflege, des Bodenschutzes, des Forstrechts, des Wasserrechts und Belange der Leitungs- und Netzbetreiber besprochen. Nach der Mittagspause ab 14 Uhr stehen vor allem Belange des Immissionsschutzes, wie Lärm, Erschütterung und Elektrosmog im Mittelpunkt. Direkt im Anschluss kommen dann die betroffenen Bürger zu Wort und können sich zu den Plänen äußern. Danach werden Themen des Natur- und Artenschutzes erörtert. Die Tagesordnung für den Termin in Grenzach sowie sämtliche Unterlagen zu dem geplanten Vorhaben (Erläuterungen, Pläne, Berichte und Gutachten) können auf der Internetseite des RP Freiburg (www.rp-freiburg.de) unter „Aktuelles“ eingesehen und heruntergeladen werden. Leichter geht es über folgenden Link: https://kurzelinks.de/oncr. Foto: Tim Nagengast