Grenzach-Wyhlen Ausbildungsbörse in Grenzach-Wyhlen

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Mit großen Werbebannern wird die Ausbildungsbörse in Grenzach-Wyhlen beworben. Foto: Heinz Vollmar

Grenzach-Wyhlen (mv). Sehr intensiv haben sich die an der Ausbildungsbörse beteiligte Realschule und das Lise-Meitner-Gymnasium mit der Vorbereitung der 14. Ausbildungsbörse beschäftigt.

Grenzach-Wyhlen. Sehr intensiv haben sich die an der Ausbildungsbörse beteiligte Realschule und das Lise-Meitner-Gymnasium mit der Vorbereitung der 14. Ausbildungsbörse beschäftigt.

Im Gespräch mit unserer Zeitung teilte Realschulrektor Christoph Bigler mit, dass die Schüler von der achten bis zur zehnten bis 10. Klasse dazu verpflichtet worden seien, an der Ausbildungsbörse teilzunehmen.

Den offiziellen Flyer für die Veranstaltung habe man den Schülern auch deswegen in digitaler Form zur Verfügung gestellt, damit sich die Jugendlichen bereits vor der eigentlichen Börse mit den unterschiedlichen Unternehmen, Betrieben, Schulen und Hochschulen sowie deren Berufsfelder im Vorfeld auseinandersetzen könnten. Daneben habe man den Schülerinnen und Schülern Vordrucke ausgehändigt, auf denen sie dokumentieren sollen, mit welchen Berufen sie sich intensiv beschäftigt haben.

Christoph Bigler betonte in diesem Zusammenhang, dass man den Jugendlichen auf diese Weise Gelegenheit geben wolle, sich mit drei bis fünf Unternehmen oder Betrieben intensiver zu beschäftigen. Die Erfahrungen mit der Ausbildungsbörse und der Auseinandersetzung mit den Berufen, den beruflichen Möglichkeiten sowie den unterschiedlichen beruflichen Orientierungsoptionen würden dann auch im Unterricht thematisiert.

Hintergrund sei, dass etliche Schüler viele Betriebe gar nicht kennen würden. Mit der intensiven Beschäftigung der Arbeits- und Berufswelt, mit den Unternehmen und Betrieben vor Ort und anderswo will man den Jugendlichen entgegenkommen und ihnen eine Tür in die spätere Berufswelt öffnen, sagt der Rektor der Realschule.

Er zeigte sich erfreut darüber, dass die Ausbildungsbörse im Schulzentrum, die nach der Corona-Pandemie in Präsenz stattfinden kann, auch dazu diene, ehemalige Schülerinnen und Schüler zu treffen. Sie würden oftmals über eigene Erfahrungen in Sachen Berufsfindung erzählen und auf diese Weise auch den jetzigen Schülern helfen, die all das noch vor sich hätten.

In entsprechender Weise äußerte sich auch Tosca Vogt. Sie betonte noch einmal, wie wichtig die elterliche Begleitung für die Jugendlichen vor deren Berufswahl ist. Sowohl Vogt als auch Bigler sind sich einig in der Einschätzung, dass dann auch die Berufsfindung oder die Wahl einer weiterführenden Schulausbildung besser gelinge.

Dass die Ausbildungsbörse im Schulzentrum von Grenzach-Wyhlen dazu dient, dass sich die Gegebenheiten des schulischen Bildungssystems noch besser mit den Anforderungen der Berufswelt verbinden lassen, ist ein weiterer Vorteil der Veranstaltung. Die Möglichkeit dafür, Netzwerke zu knüpfen, Menschen und Unternehmen kennenzulernen, sich die Berufs- und Arbeitswelt zu erschließen, sind darüber hinaus elementarer Bestandteil der Börse. All dies können die Schüler und ihre Eltern am morgigen Samstag von 10 bis 13 Uhr im Schulzentrum Grenzach-Wyhlen nutzen und erleben.

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