Kooperationspartnerschaft lebt weiter
Am Rande des Gesprächs über die Bildungsbörse wies Bigler auf die Kooperationspartnerschaften hin, welche die Realschule mit einem Dutzend Unternehmen in der Regio unterhält. Von diesen Firmen kamen bisher regelmäßig Azubis in die Schule und berichteten in den achten und neunten Klassen über ihre Ausbildung und Ausbildungsberufe in den jeweiligen Unternehmen. „Das wollen wir jetzt in Coronazeiten digital machen“, sagt Schulleiter Bigler. Der Glasfaseranschluss am Schulzentrum mache dies künftig möglich. So sollen jeweils an einem Nachmittag fünf Videokonferenzen stattfinden. Die Schüler müssen dann an drei Konferenzen ihrer Wahl teilnehmen.
Brandbeschleuniger für die Implementation digitaler Unterrichtsmittel
Der Freundeskreis der Realschule werde sich hierbei bei der Ausstattung finanziell beteiligen, sichert Tosca Vogt zu. Zumal mit diesem Projekt auch die Erziehung in der digitalen Welt vorangetrieben werde, wie Bigler betonte. Vor diesem Hintergrund könne man Corona fast schon als „Brandbeschleuniger“ für die Implementation digitaler Unterrichtsmittel bezeichnen. Jetzt müsse man noch eine geeignete, datenschutzrechtlich sichere Plattform finden, auf der diese Konferenzen stattfinden können, um die Vertraulichkeit zu schützen, sagte Bigler.