Grenzach-Wyhlen Ausgezeichnetes Ehrenamt

(mh)
Helmut Buckner wurde beim Neujahrsempfang mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, Ingeborg Staab erhielt die Bürgerverdienstmedaille der Gemeinde, die jetzt erstmals vergeben wurde. Foto: Manfred Herbertz

Neujahrsempfang II: Premiere für Bürgerverdienstmedaille.

Grenzach-Wyhlen - Im Rahmen des Neujahrsempfangs von Grenzach-Wyhlen wurden am Samstagabend im Haus der Begegnung zwei verdiente Bürger der Gemeinde ausgezeichnet.

Helmut Bauckner erhielt die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg, und Ingeborg Staab wurde als erste Bürgerin der Kommune überhaupt mit der neu geschaffenen Bürgerverdienstmedaille der Gemeinde ausgezeichnet.

Damit wurden von Bürgermeister Tobias Benz zwei Menschen ausgezeichnet, die sich im Ehrenamt um die Kommune besonders verdient gemacht haben.

Über Helmut Bauckner sagte Benz in seiner Laudatio, hier werde eine universal gebildete Person ausgezeichnet, der die Vergangenheit und die Zukunft des Ortes sehr am Herzen liege. Bauckner gehörte 1980 mit zu den Gründungsmitgliedern des Vereins für Heimatgeschichte, den er seit 1997 erfolgreich führt.

Bauckner hat sich bei der Neugestaltung des „Regionalmuseums Römervilla“ sehr verdient gemacht, lobte Benz und beschrieb den pensionierten Lehrer als Mann, der viele Aktivitäten rund um das Kulturgeschehen im Ort angestoßen habe. Seien es Führungen, Vorträge Exkursionen und interessante Ausstellungen. Außerdem sei Bauckner der „Spiritus Rector“ der Konzertveranstaltungen in der Gemeinde. Seine Beziehungen zu zahlreichen Musikern ermöglichten es ihm, namhafte Künstler und Interpreten zu Aufführungen in die Gemeinde zu holen.

„Ingeborg Staab ist eine überzeugte Europäerin“, sagte der Bürgermeister über die Geehrte. Sie wurde mit der Bürgerverdienstmedaille ausgezeichnet. Staab erhielt die Auszeichnung für ihren unermüdlichen Einsatz für das Komitee für Städtepartnerschaften.

Von 1990 bis 2001 hatte Staab dem Komitee bereits schon einmal vorgestanden, und unter ihrer Führung wurde die Partnerschaft mit Pietrasanta besiegelt. Seit 2010 steht die engagierte Kämpferin für Völkerverständigung wieder an der Spitze des Komitees. Unter ihrer Leitung hat sich in den vergangenen Jahren ein reger und kontinuierlicher Austausch entwickelt.

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