Als großes Sicherheitsrisiko und daher nicht akzeptabel betrachtet die IG die Situation in der schmalen Unterführung am Hörnle sowie die aktuell zu gefährliche Gemengelage für Radfahrer durch die Baustelle. Die Rampe sei mindestens zwei Meter zu kurz, und das Einfädeln in den Verkehr in Richtung der Grenze zu Riehen sei sehr problematisch, befand Cyriacks. „Diese Situation ist für alle nervig“, erklärte sie und schlug vor, den Gehweg auf rund 200 Metern freizugeben und für Velofahrer nutzbar zu machen. Ein weiteres IG-Mitglied sprach hier von einem „Ärgernis hoch drei“. Das sei alles nicht richtig geplant worden.
Radschutzstreifen
Auf künftig mehr Respekt vor Radfahrern und mehr Rücksichtnahme hofft die IG Velo bei den Radschutzstreifen. Nicht einsehen will man, dass im Falle von Schutzstreifen auf den Mittelstreifen in der Ortsdurchfahrt verzichtet wird, was Autofahrern im Begegnungsverkehr bessere Orientierung biete. Ordnungsamtschef Käuflin habe zwar erklärt, dass dies nicht erlaubt sei. „Wir haben aber nirgends ein solches Verbot gefunden“, hieß es.