Grenzach-Wyhlen Bestens bekannt und vernetzt

Die Oberbadische
Im Seniorenheim Himmelspforte verbringen rund 25 betagte Menschen ihren Lebensabend in einem historischen Umfeld.Fotos: Manfred Herbertz Foto: Die Oberbadische

Personal: Geschäftsführerin der Seniorenheim Himmelspforte Wyhlen gGmbH wird Jutta Ibert-Polizzi

Einen Wechsel in der Geschäftsführung der Himmelspforte gibt es zum 1. Januar kommenden Jahres: Der bisherige Geschäftsführer Bernd Mattes scheidet Ende Jahr, zum 31. Dezember, als Geschäftsführer der Seniorenheim Himmelspforte Wyhlen gGmbH aus gesundheitlichen Gründen aus.

Grenzach-Wyhlen (mh). Dies teilte Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Eckert mit. Als Nachfolgerin bestellte der Aufsichtsrat Jutta Ibert-Polizzi, die ihre Tätigkeit für die Himmelspforte zum 1. Januar 2021 aufnimmt.

Die neue Himmelspforten-Geschäftsführerin ist in der Doppelgemeinde bestens bekannt. Als Ratsschreiberin und Standesbeamtin steht sie noch bis Ende dieses Jahres im Dienst der Gemeinde Grenzach-Wyhlen, dann tritt sie in den Ruhestand. Noch ein weiteres Jahr aber ist Jutta Ibert-Polizzi Geschäftsführerin der gemeindeeigenen Wohnungs- und Grundstücks GmbH, die ihren Sitz in der Gartenstraße hat.

Mit Jutta Ibert-Polizzi habe man eine erfahrene Kraft gewinnen können, die zudem aus Wyhlen stammt, im Ort bestens vernetzt ist und gleichzeitig auch geballte Verwaltungserfahrung mitbringt, sagte Uwe Eckert.

Seit Mitte dieses Jahres ist bekannt, dass Bernd Mattes sein Amt abgeben wird. So hatte man mit der Nachfolgesuche eine gewisses Zeitpolster. Eckert betonte, eine Würdigung von Mattes’ Arbeit, der sechs Jahre als Geschäftsführer der Himmelspforte tätig war, erfolge noch.

Der Posten der Geschäftsführung der Himmelspforte gGmbH sei ein Ehrenamt, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende. Die gemeinnützige GmbH ist zudem eine der ältesten im Landkreis, ihre Eintragung im Handelsregister stammt aus den Jahre 1900, erste Erwähnungen datieren laut Eckert aber bereits auf das Jahr 1878.

Eine der wesentlichen Aufgaben der neuen Geschäftsführerin wird es sein, Zukunftskonzepte mit zu erarbeiten, in welcher Nutzungsform die GmbH weitergeführt werden kann, wenn dereinst im künftigen Baugebiet Kapellenbach-Ost – wie geplant – unter anderem neben rund 620 Wohneinheiten, einer Quartiersmitte mit einer Kindertagesstätte sowie ambulanten Betreuungsangeboten eben auch ein neues Pflegeheim entsteht.

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