Grenzach-Wyhlen Bisher sind keine Unfälle zu beklagen

(mv)
Beim Sommerfest der DLRG im Freibad ging es gemütlich und locker zu. Foto: Heinz Vollmar

Sommerfest: DLRG Grenzach-Wyhlen hoffen auf weitere Unterstützung.

Grenzach-Wyhlen - Neben regulären Einsätzen, ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen und Sicherheitswachen bei den verschiedenen Veranstaltungen versteht es die DLRG-Ortsgruppe auch, zu feiern. So auch beim traditionellen Sommerfest, das im Freibad in Grenzach junge und ältere Lebensretter zusammenrücken ließ.

Im Mittelpunkt standen wie gewohnt das gute Essen und der Austausch zwischen den Vereinsmitgliedern. Dass es dabei hauptsächlich um das ehrenamtliche Engagement der DLRG-Ortsgruppe ging, war ebenso selbstverständlich, wie die Freude darüber, dass während der bisherigen Sommersaison keine Unfälle zu verzeichnen waren.

In entsprechender Weise äußerte sich beim Sommerfest die Technische Leiterin Kerstin Kock. In Bezug auf das umfangreiche ehrenamtliche Engagement der DLRG-Ortsgruppe erinnerte sie an die Wasserwachten im Freibad an den Wochenenden, die Teilnahme an der „Swim & Run“-Veranstaltung der Schulen vor wenigen Tagen, bei der Drachenbootregatta und an eine Vielzahl von Anlässen, wo die Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe für die Sicherheit auf oder an den jeweiligen Gewässern sorgte.

Erfreut zeigten sich Kock, Vorsitzender Matthias Heinicke und Stellvertreter David Heppel darüber, dass die Ortsgruppe ihr neues Bootsgruppenfahrzeug in Empfang nehmen konnte. Jetzt gehe es nur noch um die Ausstattung, welche allerdings mit hohen Kosten für die DLRG-Ortsgruppe verbunden sei. Aus diesem Grund hat die Gruppe auch bei der Gemeinde einen Zuschussantrag gestellt in der Hoffnung, dass dieser in den Haushaltsplan für das kommende Jahr eingestellt wird.

Im Übrigen freuen sich die ehrenamtlichen Helfer der Rettungsorganisation über jede Spende oder Unterstützung. Dies sei umso wichtiger, als sich die DLRG-Ortsgruppe im Wesentlichen nur durch die Mitgliedsbeiträge und durch Veranstaltungssicherungen finanziert. Dies sei jedoch nicht auskömmlich, wie Heppel beim Sommerfest erklärte. Er verwies darauf, dass auch die wichtige Ausbildung und andere lebensrettende Dienstleistungen davon abhängig seien, wie viel Geld die Ortsgruppe letztlich zur Verfügung hat.

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