„Wir haben uns im Vorstand intensiv beraten, wie die Zukunft des Cafés aussehen könnte. Wir sind zur Überzeugung gekommen, dass in absehbarer Zeit kein öffentlicher Gastronomiebetrieb im Quellenstüble mehr möglich sein wird“, bedauert Campagna. So habe sich der AWO-Vorstand schweren Herzen entschlossen, der Mitgliederversammlung am 24. September vorzuschlagen, das Café aufzugeben.
Ein Weiterbetrieb wäre nur mit erheblichen Investitionen „in große bauliche Veränderungen im Gebäude“ möglich, betonte Campagna, denn das Café, das in die Pflegeeinrichtung integriert ist, müsste vollständig von dieser getrennt werden. Ein Vorhaben, dass der AWO-Ortsverein finanziell nicht stemmen könnte.
Da derzeit auch Verhandlungen über den Verkauf der Einrichtung – noch ist die Gemeinde Eigentümerin der Immobilie – laufen, müsste solch ein Vorhaben hintangestellt werden. hieß es.