Nicht immer gelang ein rechter Schlag, und so musste sich manch einer der Scheibenschläger ein lieb gemeintes spöttisches Wort anhören, wenn sein „Rädli“ so gar nicht davonfliegen wollte.
Immerhin, es hatten alle eine helle Freude an dem Spektakel, und vor allem auch die Kinder zeigten, dass sie das alte Brauchtum auch heute noch gerne ausüben. Wie bei vielen hieß es hier: Übung macht den Meister. Und wenn nach anfänglichen Fehlversuchen die Scheiben dann in weitem Bogen ins Tal surrten, war die Freude groß.
Wer am Samstag noch nicht genug vom Scheibenschlagen hatte, konnte gestern Abend hinauf zum Rettenacker ziehen, wo das Grenzacher Fasnachtsfeuer entfacht wurde.