Grenzach-Wyhlen Das eigene Dorf erwandern

Die Oberbadische
Ulrike Grether erläuterte im Kircheninnern unter anderem das spätgotische Sakramentshaus mit den Wappen der Stifter (Adelberg III. von Bärenfels und Ursula von Schönau), das barocke Epitaph für Melchior von Bärenfels und seine Gemahlin Margarete von Schauenburg sowie das ebenfalls barocke Epitaph für Wilhelm Vitzthum von Eckstätt.Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Grenzach-Wyhlen. Unter dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, sieh, das

Grenzach-Wyhlen. Unter dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah“ stehen die Wanderungen der Ortsgruppe Grenzach-Wyhlen in Coronazeiten. Und die Wanderführer engagieren sich mächtig, um die Schmuckstücke der nahen Heimat den Mitgliedern näherzubringen.

Vergangene Woche weckte Wanderführerin Ulrike Grether Interesse und Begeisterung für die evangelische Dorfkirche in Grenzach. In ihrer lebendigen Art erklärte die ehemalige Lehrerin, die schon 1955 in Grenzach unterrichtete, die Besonderheiten des historischen Gotteshauses

So geht die Kirche auf das ausgehende 12. Jahrhundert zurück, wie das romanische Tympanon belegt. Eine Urkunde aus dem Jahre 1341 erwähnt „das Kilchhus und die Reben“. 1426 wurde mit dem Bau der jetzigen Kirche begonnen, und Grether zeigte den Teilnehmern den eindrucksvollen gotischen Chorraum.

Die Wanderung führte dann entlang des Grenzach Wiiweglis vorbei am ehemaligen De-Bary-Haus durch die Rebberge. Auch hier erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes.

Die gestrige Mittwochstour ging zur Himmelspforte in Wyhlen, wo Wanderführerin Angelika Humburg einiges zu erzählen hatte.

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