„Wir müssen so leider davon ausgehen, dass die in unserer Stellungnahme bezeichneten, erheblichen Mängel der Planung der BASF ignoriert werden. Die Ankündigung des Sofortvollzugs wertet unsere und andere Stellungnahmen weiter ab. In Verbindung mit früheren, öffentlichen Festlegungen von Dr. Lutz hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit der Planung ergeben sich für uns deutliche Zweifel an der Unvoreingenommenheit der Behörde“, schreibt Eggers im Namen der BUND-Ortsgruppe Grenzach-Wyhlen. Die geäußerte Kritik wollen die Umweltschützer weiterhin aufrecht erhalten.
Der BUND fragt sich daher, „ob die verantwortlichen Personen im Landratsamt Lörrach diese Planung der BASF demnächst tatsächlich unverändert genehmigen wollen“. Des Weiteren fordert die Grenzach-Wyhlener Gruppe laut Eggers weiterhin nachdrücklich „ein unverzügliches, grundsätzliches Bekenntnis der Verantwortlichen der BASF zu einer Sanierung des BASF-Anteils der Keßlergrube durch eine vollständige Entfernung der Schadstoffe“.