Paulus erläuterte noch weitere Ideen. Bereits im Vorjahr schlug er vor, neben dem Quellenhaus ein kleines Gebäude im Stil einer historischen Trinkhalle zu errichten. Darin könnten Ausstellungen oder auch Lesungen stattfinden. Auch könnte die in den 1970er Jahren einmal angedachte, aber verworfene Konzertmuschel im Park entstehen. Bis der Bau einer Trinkhalle möglich wird, sollte es eine Übergangslösung geben. Dazu könnte der Verein in etwa zwei Jahren von Roche Pharma vier Container erhalten, die derzeit dort als Baustelleneinrichtung dienen. Diese sind untereinander zu einem Raum zu verbinden und mit einer Holzverkleidung an die Umgebung anzupassen. „Ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen, dass dazu keine schweren Veränderungen im Park notwendig sind oder gar Bäume gefällt werden müssen“, hob Paulus hervor. Zunächst einmal möchte der neue „Förderverein zur Entwicklung des Emilianums“ überhaupt richtig arbeitsfähig werden.
Die Gründungsmitglieder berieten und beschlossen sodann die Vereinssatzung. Anschließend wählten sie den Vorstand. Vorsitzender ist Kurt Paulus, Stellvertreterin ist Sabine Müller-Grote. Um die Finanzen kümmert sich Fritz Rumpf, Sabine Paris fungiert als Schriftführerin. Zu Beisitzern wurden Cornelius Wittal und Bernhard Greiner gewählt. Der Mitgliedsbeitrag, so der Vorschlag, soll 20 Euro im Jahr betragen. Dies soll aber noch in einer weiteren Versammlung fixiert werden. Angedacht ist ferner, dass jedes Mitglied jährlich fünf Arbeitsstunden leisten oder diese durch je zehn Euro ersetzen soll. Mitglied werden kann man laut Vorschlag ab zwölf Jahren.
Zwei neue Ausstellungen geplant