Freizeit: Neuer Rundweg Ruschbachtal-„Messmers Rütte“ in Vorbereitung / Waldlehrpfad geplant
Grenzach-Wyhlen - Der bei Wanderern sehr beliebte Bereich von Rustel und Ruschbachtal soll weiter aufgewertet werden. So ist neben der Einrichtung eines Rundwegs vom Ruschbachtal zur „Messmers Rütte“ auch die Anlage eines Waldlehrpfades geplant. Ein erster Vorbote sind die beiden neuen Ruhebänke am Unteren Rustelhauweg.
Diese neuen Sitzgelegenheiten oberhalb des Kleintierzuchtvereins Wyhlen hat Christoph Hippin aufgestellt. Der Forstdienstleister kümmert sich gemeinsam mit Revierförster Markus Dischinger seit Jahren beispielsweise um das Ruschbachtal beziehungsweise den dortigen Wanderwegverlauf, die Stege und Brückchen. Oder um’s mit Dischingers Wotrten zu sagen: Der Ruschbachweg ist sozusagen das „Baby“ von Christoph Hippin. Ihm sei es insbesondere zu verdanken, dass sich der Weg durch den Ruschbach von einem „Knüppeldammweg“ zu einem gut ausgebauten Wanderweg entwickeln konnte. In diesem Zusammenhang stellt Dischinger auch das „Känzele“ im Wald oberhalb von Wyhlen heraus, das Hippin zu einer wunderschönen Aussichtsplattform ausgebaut hat.
Das Ruschbachtal ist Christoph Hippins „Baby“
Mit der Installation der zwei neuen Ruhebänke wurde jetzt in unmittelbarer Nähe zum Ruschbachtal ein neuer Punkt gesetzt, von dem man eine herrliche Aussicht bis in den schweizerischen Jura genießen kann.
Die neuen Ruhebänke, die unter drei stattlichen Buchen stehen, sind aber auch im Zusammenhang mit dem neuen Rundweg über das Ruschbachtal, das Gewann „Messmers Rütte“ bis hinunter zum Kleintierzuchtverein zu sehen.
Laut Hippin befindet sich der Ausbau des Weges zwischen dem Ruschbachtal und dem Unteren Rustelhauweg derzeit in Vorbereitung. Möglich geworden sei dies dank der Unterstützung von Bürgermeister Tobias Benz. Der habe umgehend die Unterstützung der Gemeinde für das touristische Vorhaben zugesagt. Dies gilt auch für den im Bereich des Ruschbachtals geplanten Waldlehrpfad.
Wie Dischinger lobend herausstellt, stelle die Gemeinde Grenzach-Wyhlen regelmäßig ein überdurchschnittlich hohes Budget für Erholungseinrichtungen im Wald zur Verfügung. Dankbar sei er auch der Jagdgenossenschaft, die ebenfalls regelmäßig Anteile der Jagdpacht für Projekte im Wald gewähre.
Eschentriebsterben
Kopfzerbrechen bereitet dem Revierförster jedoch das grassierende Eschentriebsterben, vor allem mit Blick auf den Unterhalt der von Erholungssuchenden genutzten Wege, denn deren Begehbarkeit könnte aus Sicherheitsgründen in nächster Zeit eingeschränkt werden.
