Das zog sich bis in die Abendstunden hin. Adhoc-Bekanntschaften bildeten sich und mischten sich immer wieder durch. Da wurde mal enger, mal weiter zusammengerutscht, wenn ein paar Gäste gingen und die Nächsten aus der Schlange die Gelegenheit nutzten. Dann gab es für die einen bereits den Nachtisch, während sich die anderen noch am Salat, Suppe oder Hauptgang erfreuten. Die Wartezeit wurde am Bier- oder Sektbrunnen überbrückt.
Zotteli-Chef Andreas Müller zeigte sich mit dem Ablauf zufrieden. Mit 130 Vertretern der ausrichtenden Dunnerloch-Zotteli und der Rolli-Dudel-Schränzer sowie zahlreicher weiterer Cliquen lief das Wochenende professionell ab. Einzig ein Sicherungsproblem sorgte für einen kurzfristigen Ausfall der Pommes-Fritteusen, was schnell behoben wurde. Statt wie bisher mit mehr als 40 Bedienungen ausgestattet, gingen nur noch zwölf Personen durch die Bankreihen. Denn mit einer speziellen Software auf dem Mobiltelefon ausgestattet wurden die Bestellungen direkt per Smartphone an die Ausgabe geschickt, wo zahlreiche Helfer diese aufnahmen und in Rekordzeit verteilten.