Doch die Hochrhein-Kommune will nicht nur als touristisch attraktiv wahrgenommen werden. Auf übermannshohen Stellwänden präsentiert sich die Verwaltung als Arbeitgeber und wirbt um neue Mitarbeiter und Auszubildende – dies ganz besonders mit Blick auf den massiven Ausbau im Bereich der Kinderbetreuung. Ein Punkt, welcher der Wirtschaftsförderin sehr wichtig ist, wie sie sagt.
Dabei nutzt d’Aubert das kompakte Auftreten von Firmen aus der Doppelgemeinde in derselben Messehalle zur Kontaktpflege. Mal ein paar Worte bei Remax oder Toesox wechseln, schauen, wie’s bei Issler oder Werda läuft, und beobachten, wie Michael Schwab mit potenziellen Kunden spricht.
Ein Blick ins Rund verrät: Es ist immer etwas los, von Langeweile keine Spur, wie auch Schwab gerne bestätigt. „Wir haben überhaupt kein Wochentagsloch dieses Mal. Und zudem nicht einfach nur Publikum, sondern sogar sehr interessiertes Publikum, das konkrete Fragen stellt“, freut sich der Geschäftsführer der Firma Stöcklin & Schwab. „Das habe ich in dieser konzentrierten Form so bisher noch nie erlebt“, sagt der scheidende Kreishandwerksmeister und ergänzt: „So ein Messeauftritt ist nachhaltig für das ganze Jahr.“