Diese ersten Ergebnisse kommen keineswegs überraschend, gehen Fachleute doch aufgrund von Funden aus der Vergangenheit doch davon aus, dass sich im Gebiet von Grenzach-Wyhlen etwa alle 500 Meter ein römisches Gehöft („villa rustica“) befunden hat. Diese dienten der landwirtschaftlichen Versorgung der einst bedeutenden Römerstadt Augusta Raurica, welche damals über eine Brücke erreichbar war. Reste des einstigen Brückenkastells östlich vom Wyhlener „Negerdörfle“ legen davon noch heute ein beredtes Zeugnis ab.
Mit bei den ersten Grabungen auf dem Gebiet „Kapellenbach-Ost“ dabei waren – neben dem Archäologen-Team – der stellvertretende Bauamtsleiter Rudolf Schartel sowie ein Vertreter der Kommunalen Entwicklungsgesellschaft, welche das künftige Baugebiet für die Gemeinde entwickelt.
Kosten müssen wohl die Bauherren tragen