Grenzach-Wyhlen Durch schwieriges Fahrwasser in die ruhige See

Die Oberbadische
Jahres- und Führungswechsel: Michael Kils (links) hat aus den Händen von Erich Schwär die Leitung der Kirchlichen Sozialstation Grenzach-Wyhlen übernommen.Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Wechsel: Michael Kils löst Erich Schwär als Geschäftsführer der Kirchlichen Sozialstation Grenzach-Wyhlen ab

Grenzach-Wyhlen. In der Kirchlichen Sozialstation Grenzach-Wyhlen hat es zur Jahreswende einen Wechsel in der Geschäftsführung gegeben. Nach fast sechs Jahren als Geschäftsführer hat Erich Schwär den Stab an Michael Kils weitergereicht. Schwär tritt in die Freiphase seiner Altersteilzeit ein.

Der bisherige Geschäftsführer kann auf eine ereignisvolle Zeit in der Sozialstation zurückblicken, die einige Erfolge zu verzeichnen hat, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Schwär hatte die Sozialstation in einer schwierigen Umbruchphase übernommen, in der die Einrichtung in den vergangenen Jahren mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpfte.

Klares Ziel zu seinem Einstieg war es daher, die Sozialstation wieder in besseres Fahrwasser zu bringen und wirtschaftlich zu stabilisieren. Dabei sollte aber nicht noch mehr eingespart werden, und die Mitarbeiter sollten nicht wie in der Vergangenheit weiter auf Teile ihres Gehalts verzichten. Die Devise lautete, das bisherige Dienstleistungsangebot auszubauen und weiterzuentwickeln, um damit auch die Arbeitsplätze zu sichern.

Schwärs Bilanz könne sich sehen lassen, lautet das Resümee. Somit könne er ein stabiles und gut aufgestelltes soziales Dienstleistungsunternehmen, das seinem kirchlichen, sozialen und gesellschaftlichen Auftrag täglich zum Wohl der vielen kranken, pflegebedürftigen und immer größer werden Zahl von älteren Menschen in Grenzach-Wyhlen nachkommt, an seinen Nachfolger Michael Kils übergeben.

Der neue Geschäftsführer ist 45 Jahre alt und von Beruf Krankenpfleger sowie Diplom-Kaufmann. Er verfügt laut Pressemitteilung also über gute Voraussetzungen für einen gelingenden Einstieg. Zudem bringt er mehrere Jahre Berufserfahrung als Einrichtungsleiter von Pflegeheimen und Tätigkeiten in der freien Wirtschaft mit.

Kils ist verheiratet und lebt mit seiner Familie noch in Waldshut-Tiengen. Schwär hat seinen Nachfolger seit November eingearbeitet.

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