Grenzach-Wyhlen ist die letzte Station
Wer also noch Fotos, Briefe, Dokumente oder andere Nachweise für das Geschehen während und unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg besitzt, wird gebeten, sich bei Kurt Paulus zu melden (siehe Infokasten).
Auch stehen in nächster Zeit noch intensive Abstimmungen mit Geschichtslehrern des Lise-Meitner-Gymnasiums an, um weitere spezielle Formen zu finden, mit denen Schüler besonders angesprochen werden können. Finanzielle Unterstützung wird auch der Verein für Heimatgeschichte geben.
Die Ausstellung in Grenzach-Wyhlen bildet den Abschluss der Tour durch rund 30 elsässische und badische Orte. Anlässlich der 100. Wiederkehr des Endes des Ersten Weltkriegs befasst sie sich mit der Situation in den Regionen links und rechts des Oberrheins. Dabei stehen nicht die eigentlichen Kriegshandlungen im Mittelpunkt, sondern das Leben und die Kriegsfolgen in den Orten. Auf jeweils einer Mittelstele und vier nebenstehenden Tafeln werden unter anderem Themen wie „Der totale Krieg“, „Frauen und Kinder“ sowie „Verwundung und Gefangensetzen“ behandelt – stets mit Blick ins Elsass und nach Baden.
Weitere Informationen: Vernissage der Ausstellung „Menschen im Krieg am Oberrhein“ ist am Freitag, 21. September, 19.30 Uhr, in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums. Für die Umrahmung sorgen ein Männerchor aus dem Elsass sowie die Singgemeinschaft Grenzach-Wyhlen. Das Landessarchiv hat zugesagt, mit Wissenschaftlern für die Eröffnung und mit einem weitere Fachvortrag Unterstützung zu geben. Die Ausstellung endet am 7. Oktober und kann mittwochs von 18 bis 21 sowie samstags und sonntags von 15 bis 19 Uhr besichtigt werden. www.menschen-im-krieg-1914-1918.de
Wer für die Ausstellung Material aus der Zeit von 1914 bis 1918 aus Grenzach und Wyhlen zur Verfügung stellen kann, wende sich an Kurt Paulus, Tel. 0173/662 72 27, Mail: info@zeitzeugengw.de.