Erfahrungsberichte von Grundschülern und Eltern
Aus dem Grenzacher Neubaugebiet „Hornacker“ hat sich Mitte Dezember gleich ein Dutzend Kinder in Rheinfelden impfen lassen. Knapp zwei Wochen später ist die Bilanz sehr einheitlich: Keine bemerkenswerten Nebenwirkungen bei den Grundschülern. „Unsere Tochter war durchweg fit. Eine Freundin von ihr war am Sonntag nach der Impfung etwas müder als sonst. Das war es“, sagt Nadine Zirbe-Sala. Ihr elfjähriger Sohn war drei Tage etwas schlapp, bereut es aber dennoch nicht. „Für ihn war es auch wichtig wegen der Herdenimmunität“, sagt die stolze Mutter über den Zeitung lesenden Sohn, der sich damit selbst über die anstehende Maßnahme informierte. Einer der Beweggründe der Familie: Die Hoffnung, als Kontaktperson nicht mehr zwingend in Quarantäne zu müssen. „Und außerdem wird damit ja auch das Risiko minimiert, die Großeltern anzustecken.“ Ein wichtiger Punkt, da nachweislich die Ansteckungsgefahr durch weniger aktive Viren sinkt, sollten Geimpfte infiziert sein.
Nachbarin Anja Matthiä ist mit der Impfung ihrer beiden Kinder ebenfalls zufrieden. „Durch die Wahlfreiheit der Stiko fühle ich mich in der Entscheidung sicherer. Die Kinder behaupten mir gegenüber auch, dass sie sich nun sicherer fühlen. Außerdem wollen sie niemanden krank machen“, lobt sie die Mitentscheidung ihrer sieben- und elfjährigen Kinder.