Grenzach-Wyhlen Fahrbahn ist unten fertig

Die Oberbadische
Noch vor dem Jahreswechsel wurde die Tragschicht der Umgehungsstraße aufgebracht. Foto: Rolf Reißmann Foto: Die Oberbadische

Umgehungsstraße: Tragschicht vor Jahreswechsel aufgebracht

Grenzach-Wyhlen (rr). Noch ist Winterpause auf der Baustelle für die Umgehungsstraße am Bahnüberhang Hörnle. Doch noch vor dem Jahreswechsel wurde innerhalb weniger Tage die Tragschicht auf dem Straßenverlauf von der Basler Straße aus bis hinüber zur künftigen Umgehungsstraße hin aufgebracht. Damit ist die Abzweigung vollständig ausgeformt.

Eine Verkehrsinsel soll künftig den Fußgängern das Überqueren der neuen Hauptstraße erleichtern. Ebenfalls bereits in der endgültigen Form sind südlich des Bahndammes die Anbindung des Heerweges und die Einmündung in die spätere Umgehungsstraße ausgebaut. Derzeit mag die Anbindung der Verbindung von der Basler Straße her etwas großzügig erscheinen, das wird aber nur so lange sein, bis die Umgehungstrasse endgültig fertiggestellt ist. Dann rollen auf der neuen Fahrbahn südlich des Bahndammes die meisten Fahrzeuge, die gerade fertig zustellende Abzweigung wird dann die erste Einfahrt in die Ortslage sein.

Die ersten Meter der künftigen Weiterführung sind bereits gebaut, sodass dann die Umgehungsstraße angeschlossen werden kann, ohne dass der Verkehr im bisherigen Verlauf nochmals durch Bauarbeiten beeinträchtigt wird. Ausgeformt ist auch die Fahrbahn von dieser Einmündung hinauf zum Noch-Bahnübergang in ihrem grundlegenden Verlauf. Auch dort wurde über den größten Teil der Strecke bereits die Tragschicht eingebaut. Zwar schließt eine vorläufige Asphaltdecke jetzt schon direkt an die bestehende B 34 an, doch diese letzten Meter sind noch nicht der endgültige Fahrbahnverlauf.

Ausgebaut wurde der Abschnitt unmittelbar vor der jetzige B 34 lediglich, um während der weiteren Bauarbeiten die Fahrzeuge bereits über die neue Straße leiten zu können. Sobald dies möglich ist, wird die Deutsche Bahn den Bahnübergang Hörnle endgültig schließen, die Schranken abbauen und Durchfahrt beziehungsweise Durchgang dauerhaft verschließen.

Westlich des Bahnüberganges wird etwa 50 Meter vor den Schranken bereits die Absenkung und Verschwenkung der neuen Fahrbahn beginnen, denn die Einfahrt in das Gefälle bzw. die Ausfahrt aus der Steigung in die Ebene sollen schließlich nicht zu steil werden. Für die Dauer dieser Arbeiten muss der Verkehr dort auf eine Fahrspur eingeschränkt und deshalb mit Ampeln geregelt werden.

Verlegt wird auch die Bushaltestelle Rippel, denn die jetzige Haltestelle östlich des Bahnüberganges entfällt. Sie wird unmittelbar vor dem Eingang zur Fußgängerunterführung westlich des Bahnüberganges neu angelegt. Auch wenn in den kommenden Wochen nochmals einige Erschwernisse zu bewältigen sind, die Schließung der Schrankenanlage wird die Sicherheit auf jeden Fall deutlich verbessern. Bisher kam es häufig zu gefährlichen Situationen, weil sowohl Autofahrer als auch Fußgänger rote Lichter und geschlossene Schranken nicht immer korrekt beachtet haben. Anderseits werden wohl nahezu alle Verkehrsteilnehmer froh sein, dass ihnen lange Wartezeiten vor den Zugfahrten dann erspart bleiben.

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