Auf Nachfrage bestätigt der Planer Kunz, dass man auf diese Weise im gesamten Gebiet pro abgedeckter Fläche zwischen 20 und 30 Eidechsen einfangen werde. Damit dürften am Ende ungefähr 50 Eidechsen umgesiedelt werden können.
Auf die Frage, ob sich der immense Aufwand der Vergrämungs- und Umsiedlungsaktion angesichts der wenigen Eidechsen überhaupt lohnt, betont Kunz, dass man schlichtweg keine Eidechsen töten dürfe, dies auch nicht im Rahmen von Baumaßnahmen.
In Bezug auf die archäologischen Grabungen, die in den vergangenen Wochen überall im Kapellenbach-Ost durchgeführt wurden, sagte der Garten- und Landschaftsplaner, dass diese nur dort stattfanden, wo keine Eidechsen gesichtet worden seien.