Das Wetter ist an Pfingsten stets ein Glückspiel. Das wissen auch die Gumbe-Dabbis. Seit 2017 veranstaltet die Fasnachts-Clique an der Schulstraße das beliebte Foodtruck-Festival.
Das Foodtruck-Festival der Grenzacher Gumbe-Dabbis lockte am Pfingstwochenende zahlreiche Besucher aus Nah und Fern an. Lief es am Samstag wegen des Wetters nicht so gut, war der Sonntag umso besser besucht.
Das Wetter ist an Pfingsten stets ein Glückspiel. Das wissen auch die Gumbe-Dabbis. Seit 2017 veranstaltet die Fasnachts-Clique an der Schulstraße das beliebte Foodtruck-Festival.
„Der Samstag war der schlechteste Festivaltag seit Bestehen der Veranstaltung“, beginnt Gumbe-Dabbi-Vorsitzender Michael Nutzinger seine erste Bilanz, um dann aber mit einem Lächeln zufrieden auf den Sonntag zu schauen: „Der Sonntag war dafür umso besser.“ Hilfreich seien sowohl bei Regen als auch dann beim stärkeren Sonnenschein die Verbindungsdächer der Bärenfelsschule gewesen. Wer da war, bereute es definitiv nicht.
Immer wieder kurz andauernde Regenschauer sorgten für einen eher geringen Andrang am Samstagnachmittag. So mancher Verpflegungsstand wurde da dann günstiger im Vergleich zu den Preisen am Sonntag. Doch wer kam, hatte die Qual der Wahl. „Erst süß oder erst salzig?“, war eine der häufig zu hörenden Fragen. Die Auswahl war entsprechend schwierig, gab es die sonst mit süßem Teig, Zucker und Zimt zubereiteten Baumstriezel und Churros auch in eher ungewohnt deftigen Varianten mit Käse, Wurst oder Knoblauchdip. Ob Burger und Pizza oder Eis und Schokofrüchte, die Palette der 15 Essensstände war wie von den Dabbis versprochen sehr vielfältig. Die Getränke verkauften die Cliquen. Mit der Freiburger Rockband „Hypersphere“ gab es nach der nachmittäglichen Musik aus der Konserve an den Abenden frische Live-Beats hinter der röhrigen Stimme von Sängerin Barbara.
Auf dem Schulhof fand das Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken und Dosenwerfen statt. Der DRK-Ortsverein stand für kleiner oder größere Notfälle bereit.
Beeindruckt zeigte sich Bürgermeister Tobias Benz vom sozialen Engagement der Gumbe-Dabbis. Wie im Vorjahr gab es auch zur jüngsten Veranstaltung eine Spende. „Wir runden den Betrag aus Teilnahmegebühren und Sponsorengeldern aus unserem Erlös großzügig auf“, erklärte Michael Nutzinger. Hannelore Nuss, Vorsitzende des Tierschutzvereins Rheinfelden und Umgebung, freute sich als Leiterin des Tierheims über einen Scheck in Höhe von 1000 Euro.