Die 100 Plätze waren ruck, zuck belegt
Im Kreativbereich werden beispielsweise Seifen hergestellt und bunt verziert. Im „Café“ sind fleißige Küchenhelfer aktiv, die gestern beispielsweise dabei halfen, die Pizza für die Stadtbürger zu belegen. Und im „Spirituellen Zentrum“ gibt es Möglichkeiten zum Häkeln, zu gegenseitigem Austausch und zum Entspannen. Wer ein Buch liest und Fehler darin findet, kann dann zusätzlich „Schotter“ verdienen. „Das Schöne ist, jedes Kind kann sich aussuchen, was ihm gerade liegt“, erzählt Susanne Bartelmus vom Förderverein Kinder, Jugend und Kultur, der zusammen mit dem Jugendreferat und älteren Schülern die Projektwoche durchführt.
Vom verdienten Geld können sich die Kinder dann – auch wie im richtigen Leben – etwas gönnen. Das kann eine Abkühlung auf der Wasserrutsche oder im „städtischen“ Pool sein, etwas zum Naschen oder der Kauf von etwas Gebasteltem. Oder ein Kurs in der „Akademie“, wo Mechthild Wallny zeigt, wie man Salben gegen Juckreiz herstellt. Dort wurden auch Trommeln gebastelt, mit denen am heutigen Freitag beim Abschlussfest mit den Eltern musiziert werden soll.