Flucks Dank ging an die ehemaligen beiden Ortsvereinsvorsitzenden Stefan Wolff (Wyhlen) und Gaby Lederer-Ganse (Grenzach), welche einst mit Erfolg für die Fusion geworben hatten.
Hauptakteur des Vereins war 2021 erneut die Bereitschaft, welche vielfältig im Einsatz war, wie Bereitschaftsleiterin Melanie Grauli berichtete. Neben 129 HvO-Einsätzen, Unterstützung bei Impfterminen und Testungen waren Einsatzkräfte mit der Feldküche im Ahrtal tätig sowie mit dem Gerätewagen Sanität bei einem „Massenanfall Verletzter“ (MANV) in Weil am Rhein. Bei drei Blutspendeterminen konnten knapp 600 Blutkonserven gesammelt werden.
Herausfordernd war, so Grauli weiter, die permanente Anpassung an die Corona-Verordnungen, um einen möglichst sicheren Dienstbetrieb aufrechterhalten zu können. Dies wurde durch Impfungen, Testungen und entsprechende Sicherheitsabstände erfolgreich umgesetzt.
Ein weiterer Höhepunkt für die ehrenamtlichen Sanitäter war die Teilnahme am digitalen Landeswettbewerb des DRK Westfalen-Lippe, bei dem der dritte Platz geholt wurde. Insgesamt kam die Abteilung auf 1870 Dienststunden.
34 Stunden Seniorengymnastik und 43 Stunden Gedächtnistraining boten Renate Heid und Sabine Müller-Grote für die Sozialabteilung an, was knapp 400 Teilnehmerstunden umfasste. Neben einer Leitung werden hierfür auch weitere Übungsleiter gesucht, welche Angebote betreuen. Hervor hob Müller-Grote, dass eine Rückzahlung von Teilnehmerbeiträgen durch die Gruppen zu Gunsten der DRK-Ukraine-Hilfe gespendet wurde.
Ausblick
Ab dem neuen Schuljahr wird zunächst einmal monatlich wieder eine Treffen des Jugendrotkreuzes angeboten. Bereits am 15. Juli findet die nächste Blutspende in der Hochrheinhalle statt.
Jugendarbeit
Im vergangenen Jahr konnten keine Gruppenstunden stattfinden. Wegen beruflicher Veränderung legte die Ortsjugendleitung ihr Amt nieder. Ein Ersatz wird gesucht.
Finanzen
Schatzmeisterin Viola Greiner konnte mangels Ausgaben ein Plus in der Kasse vermelden. Die Rücklagen werden weiterhin gespart für die Errichtung einer Fahrzeughalle an der Scheffelstraße. Dort sollen die Einsatzfahrzeuge konzentriert werden. Bürgermeister Tobias Benz signalisierte dem DRK, dass inzwischen ein Großteil der Hindernisse beseitigt worden sei, welche den Bau bisher verhindert hatten.