Ein Projekt, das den Verein für Heimatgeschichte lange Zeit beschäftigt hat, findet am Montag, 26. November, um 18 Uhr seinen Abschluss: Die Überdachung der historischen Grenzacher Zehnttrotte von 1745. Sie hat im „Rosenpark“ ihren endgültigen Standort gefunden. Vor allem die Beschaffung der dafür notwendigen Mittel erforderte Geduld und Durchhaltevermögen. Und immer noch freut sich der Verein über Zuwendungen, damit die Kasse nicht allzu sehr belastet wird. Viele Passanten haben die Trotte schon besichtigt und mit sehr positiven Kommentaren bedacht. Das freut die Verantwortlichen des Vereins für Heimatgeschichte, die in den Handwerkern der Gemeinde tatkräftige Partner hatten. Dass das Architekturbüro Burkhardt und Partner ihren Senior, Peter Wildt, für die Bauleitung zur Verfügung gestellt hat, war eine große Hilfe, teilt der Verein mit. Auch auf die Unterstützung der Gemeinde konnte man in jeder Form bauen. Da das kalte Wetter nicht zu einem größeren Fest im Freien einlädt, trifft man sich am kommenden Montag zu einer bescheidenen Einweihungsfeier bei einem Gläschen Glühwein, gespendet von Stefan Koppetsch. Jedermann ist dazu eingeladen. Außerdem soll an diesem Abend das neue Jahresheft des Vereins präsentiert werden Dieses können die Mitglieder am Samstag, 1. Dezember, am Weihnachtsmarkt abholen: Dort werden auch die anderen Veröffentlichungen des Vereins angeboten. Im nächsten Jahr wird dann bei angenehmeren Temperaturen ein Anlass stattfinden, in der die Trotte im Mittelpunkt stehen soll, kündigt der Verein für Heimatgeschichte an.