„Es wird vom Himmel regiert, und Gott lässt uns nicht fallen“, zitierte Schäfer den Theologen Karl Barth und rief die Gläubigen dazu auf, die Hoffnung nicht sinken zu lassen. An Daniel Burk gerichtet, sagte sie: „Sie haben sich mit Ihrem Beruf die Hoffnung zu eigen gemacht.“ Ddamit wolle er zusammen mit den Menschen eine Antwort finden auf das alles, was sie bewegt. In einer zunehmenden Entfremdung vieler Menschen von der Kirche gelte es, gut begründet von der Hoffnung zu sprechen. „Möge die christliche Tradition uns Kraftquelle bleiben“, sagte die Dekanin, bevor sie zusammen mit dem Kirchengemeinderat den neuen Pfarrer segnete.
Gruß- und Dankesworte von vielen Seiten
Burk sprach in seiner Predigt davon, dass Jesus augenscheinlich die Verbindung zu seiner Familie abgebrochen habe, weil er andere Menschen als Brüder und Schwestern bezeichnet hatte. Damit habe Jesus viel mehr seine Familie erweitert. Das Verbundenheitsgefühl schaffe neue Größe, sagte Burk. Damit gehöre jeder in der Gemeinschaft zur Familie. Und er betonte: „Egal, wer er oder sie ist, eine Gemeinde muss offen bleiben für andere Menschen.“