Jan Münster hatte dazu einige Rechenbeispiele parat und sprach von großem finanziellen Einsparpotenzial. Die Wärmeversorgung mit heißem Dampf von DSM sei nicht nur von der CO 2-Bilanz her, sondern für Wohnungs- und Hauseigentümer auf mittlere Sicht auch finanziell „konkurrenzlos“, sagte er.
Benz sprach in diesem Zusammenhang von einer „tollen Situation“ und einer großen Chance, die sich dank der Firma DSM biete. Zugleich regte er an, auch in Wyhlen über den Bau eines Nahwärmenetzes nachzudenken – gespeist von industrieller Abwärme des Flusswasserkraftwerks.
Benz’ Wunsch für die Neue Mitte Grenzach: dass möglichst viele Immobilieneigentümer mitspielen und sich anschließen lassen. „Wir hätten dann ein sehr schönes Leuchtturmprojekt.“
Vorteil für Privatnutzer: Wer sich anschließen lässt, habe anstatt einer platzintensiven Heizungsanlage „vielleicht nur noch einen kleinen Kasten mit Rohr dran“ im Haus, sagte Münster.
Weitere Informationen: Teil des Priorisierungskatalogs ist ein Energieberatungsangebot für Mieter, Eigentümer und Wohnungseigentümergesellschaften.