Schirmherr und Bürgermeister Tobias Benz dankte den beiden Organisatorinnen für ihre Leistung. Der „Krieg um die Talente“ habe bereits begonnen. Firmen hätten zunehmend Schwierigkeiten, Nachwuchs zu bekommen und zu halten. Die Börse sei eine gute Gelegenheit, im „Dschungel der Möglichkeiten“ nicht den Überblick zu verlieren. Benz brach eine Lanze für das Handwerk, das mit interessanten Berufen und Aufstiegsmöglichkeiten aufwarten kann.
„Der Kreis schließt sich“, sagte Realschulrektor Christoph Bigler. Er freue sich, viele ehemalige Schüler zu sehen, die als Auszubildende wieder in die Schule zurückgekommen waren.
Es fällt zunehmend schwer, in der Vielzahl der Ausbildungsberufe den Überblick zu behalten und für sich die richtige Entscheidung zu treffen. Die Ausbildungsbörse leistete hierzu einen wertvollen Informationsbeitrag. Beim Rundgang konnte man beobachten, dass neben der reinen Information der persönliche Austausch zwischen Schülern einerseits und mit den Auszubildenden der teilnehmenden Unternehmen andererseits im Vordergrund standen.
Es war in der Tat ein sehr breit aufgestelltes Angebot bei den Teilnehmern, das von großen Konzernen wie DSM oder Bayer über kleinere Unternehmen und Behörden wie die Polizei bis hin zur Bundeswehr reichte. Dazu kamen ferner Studieneinrichtungen wie die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) oder die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW).
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Es wurde gebacken und gekocht, was die Öfen hergaben. Und zwar so fleißig, dass es sogar kurzzeitig zum Auslösen eines Brandalarms kam, da die Rauchmelder angeschlagen hatten.