Jede Menge Jazz gab es im Pfarrsaal St. Michael auf. Es war eine Kooperation von Kirche, Musik und Unterhaltung.
Zum zweiten Mal nach 2019 wurde im Pfarrsaal St. Michael mit Jazz in den Mai gefeiert. In ihrer Begrüßung hoben Michael Oertlin vom Arbeitskreis St. Michael der Katholischen Kirchengemeinde und Kerstin Reinwald-Achtelik vom neugegründeten Tanzclub „Dancespiration“ die Bedeutung von Möglichkeiten der Begegnung hervor.
Dies sei gerade durch die Einschränkungen während der Pandemie deutlich geworden und so freue man sich sehr über diese einzigartige und ungewöhnliche Kooperation zwischen Kirche, Musik und Unterhaltung.
Der Einladung zum Jazz in den Mai waren rund 60 Besucher sowie 15 Musiker aus der Region Basel und dem Kreis Lörrach gefolgt, die sich in unterschiedlichen Ensembles abwechselten. Den Anfang machte als Solist Magor Szilayi alias „The Moja Swamp“ aus Kleinbasel, der Blues in modernen Arrangements darbrachte. Es folgte „Jazz & Co“ mit der Sängerin Karin Asal, die mit ihrer authentischen Stimme und Songs wie „Exactly like you“ begeisterte. Danach traten die „Turtle Ramblers“ aus Muttenz mit ihrem swingenden Dixiland-Stil sowie die „Pocket Jazz Band“ mit Ihor Diaschenko aus der Ukraine, der mit seinen Saxofon-Improvisationen überzeugte, auf.
Claus Timmer aus Grenzach-Wyhlen, der als bindendes Glied in allen drei Ensembles spielte, freute sich über die große Resonanz aus der Bevölkerung und die Unterstützung aus den Reihen der Musiker.
Zu späterer Stunde wurde zur Livemusik auch getanzt. Den Start dazu gab Volker Mandau aus Kandern, der mit einer spontanen Stepptanz-Einlage brillierte. Die Veranstalter und die Besucher waren sich einig: Man freue sich bereits auf den nächsten 30. April mit „Jazz in den Mai“.
