Mitreißende Rhythmen und die hörbare Freude der Kinder beim Singen machen schon beim ersten Reinhören Spaß. Doch auch ruhige Stücke hat die junge Band in ihrem Repertoire. Auf die Frage, wie es zum Namen des Sextetts kam, hat Fabian Birzele eine verehrende wie auch ironische Erklärung: „Wir fanden es irgendwie witzig eine Kinderliederband als die ‚kleine Version‘ einer der größten Bands der Welt zu benennen“.
Statt in einem großen Studio produziert Birzele die Stücke im heimischen Keller. Für „Das Leben ist ein Ponyschlecken“ kam Carina Pusch im Januar extra nach Grenzach. Inzwischen steht für Auftritte auch eine kleine Live-Band, mit der die „Rollenden Steinchen“ hoffen, 2021 auftreten zu können, wenn es die Lage erlaubt, sagt Birzele.
Lampenfieber kennen seine Kinder jedenfalls kaum. Hannah ließ sich von der Menge in Wehr überhaupt nicht beeindrucken, Jonathan hatte zumindest ein kleines Kribbeln im Bauch. Und alle gemeinsam hatten viel Spaß beim Singen, was ihre Hauptmotivation ist.