„Bisher fehlte die Rechtsgrundlage“, erläuterte der Rathauschef. Vorgesehen seien drei Testungen in der Woche. Daher hat die Gemeinde nun 10 000 Lollytests (Stückpreis drei Euro) für die 640 Kindergartenkinder im Ort bestellt. Abzüglich der erhofften Minimalzuschüsse käme die Gemeinde auf 13 800 Euro monatlich, sollte keine vollständige Kostenübernahme erfolgen.
Gut angelaufen und zwei Mal ausgebucht war das lokale Impfangebot im Haus der Begegnung. Am vergangenen Freitag konnten 600 Impfungen abgegeben werden. Bedauerlich, so Benz, sei die geringe Zahl an Erst- und Zweitimpfungen: „Es gibt noch immer eine große Zahl ungeimpfter Bürger. Die Korrelation zwischen Impfquote und Inzidenz spricht für sich.“ Auch bei der Gemeinde falle es noch immer schwer, ungeimpfte Personen zu erreichen, um die gesamtgesellschaftliche Schutzwirkung zu erhalten.