Banale Dinge bekommen epische Bedeutung, wie zum Beispiel eine Klopapierrolle richtig herum aufgehängt wird. Deutet man die Reaktion im Publikum, ist offenbar das „Klorollenorigami“ bei vielen daheim wohl auch Diskussionsgegenstand.
Den Internetwahn „ich mach gleich Schluss, und dann fall ich über dich her, aber schlafe mir vorher nicht wieder ein“, nimmt er sich zur Zielscheibe wie auch den Kindergeburtstag, zu dem auch noch die Cousinen vierten Grades kommen: Der ist für die Kinder vor allem eines: „Stress pur“. Dass er darauf Omas „Bleib, wie du bist“ aufgreift und hinterleuchtet, was überhaupt dahintersteckt, lässt aufhorchen. „Eigentlich“, so sinniert der Barde, „müsste ich das Lied umschreiben in "bleib, wo du bist".“
Und so geht es im munteren Galopp weiter von menschlichen Unzulänglichkeiten bis hin zu den kleinen Schwächen, die fast jeder pflegt, wie dem Nasenbohren „ich popel vor mich hin und popel vor mich her, Popeln, ja das ist sehr populär“, dann folgt die Erkenntnis, dass die Nase des Menschen im Alter wächst, wohl nur deshalb, um sich besser an selbige fassen zu können.